Hat jetzt nicht mit Lokalpatriotismus relativ wenig zu tun. Es gibt durchaus einige gute Gründe mich mit meinem Umfeld thematisch zu beschäftigen. Da ist zunächst der Faktor Gewöhnung: Ich sehe mein Umfeld eher als reizarm an, ich bin es tagein tagaus gewohnt. Fotografie ist etwas das im Kopf beginnt, Gewöhnung, etwas einfach so hinzunehmen weil es immer schon so war, ist der Tod der Kreativität. Ich sehe es als eine Herausforderung an, nach anderen Ansichten zu suchen.
Ein anderer Grund ist Dokumentation. Man sollte sich nicht auf sein Gedächtnis verlassen. Das Gedächtnis schönt Erinnerungen lässt unangenehmes weg. Das Gedächtnis kann durchaus auch Erinnerungen erfinden. Ein Foto, eine Fotoserie können da schon eher Klarheit bringen.