Warum Bilder gestalten?
Frage: Warum fertigen wir Bilder an? Ganz unabhängig davon wie, ob mit Pinsel auf Leinwand, mit Kreide auf der Straße, mit dem Smartphone oder mit einer dedizierten Kamera. Auch unabhängig davon, womit! Um dabei auf die Fotografie einzugehen, die hier das Thema ist: Auch unabhängig von der Kameratechnik, über die viele Amateure so gerne reden. Immer werden Bilder anzufertigt, die betrachtet werden sollen, sei es durch den Fotografen, sein persönliches Umfeld, einen Auftraggeber oder vollkommen Fremde Personen.
Gesetze, Regel oder?
Der Begriff „Gesetz“ hat etwas Verbindliches. Ähnliches gibt, etwas abgeschwächt auch für „Regel“. Das Problem ist, das diese Gesetze / Regeln von vielen Ausnahmen begleitet sind, teilweise auch nur auf einen Spezialfall angewandelt werden können. Weiterer Nachteil: Ein sklavisches beachten als Gesetze und Regeln führt zu einem Einheitslook der Bilder. Spannungsfrei, langweilig.
Es gibt nun den Begriff der „Best Practice“. Er beschreibt eine Orientierung am Erfolgreichen.
Gestaltungsebenen in der Fotografie
Physik
- Eigenschaften des Lichtes
- Farbtemperatur
- Lichtbrechung
- Absorption
- Polarisation
- Streuung
- Kontraste
- Lichtfarbe
Graphik
- Objekterkennung und Segmentierung
- Abbildung und Perspektive
- Räumliche Tiefe
- Brennweite
- Linien und Punkte
- Virtuelle Linien
- Flächen
- Rahmen
- Tiefenschärfe und Fokus
- Umrisse und Formen
- Gewichtung und Balance
- Ebenen
- Symmetry
- Muster
- Szene und Bewegung
Farben
- Trichromatizität
- Kulturelle Bedeutung der Farben
Fotografie
- Timing
- Belichtungsdreieck
- Belichtungszeit
- Blende
- Empfindlichkeit
- Bewegung
- Körnung und Detailauflösung
- Bildformat und -orientierung
- Dynamikumfang
- Filterung von Licht
Totale
- Aufnahmekonzept
- Aufnahmetechniken
- High- / Lowkey
- Panning
- Framing
- Pannorama
- Adams Effekt
- Dragan Effekt
- Templates
- Art der Fotografie
- Bildorientierung
- Bildfläche