Aluminium ist ein in der Erdhülle mit einem Anteil von 7,57% relativ häufiges Element, wobei es allerdings in der Natur nur in Form von chemischen Verbindungen vorkommt.
Historisches
Gewinnung
Eigenschaften Aluminium
Name | Aluminium |
Symbol | Al |
Ordnungszahl | 13 |
Anteil Erdhülle | 7,57% |
Elementkategorie | Metalle |
Aggregatzustand | fest |
Kristallstruktur | kubisch flächenzentriert |
Dichte | 2,6989 g cm-3 |
Mohshärte | 2,75 |
Magnetismus | paramagnetisch |
Schmelzpunkt | 933,35 K |
Siedepunkt | 2743 K |
Schallgeschwindigkeit | 6250 – 6500 ms-1 |
Spezifische Wärmekapazität | 897 J kg-1 K-1 |
Elektrische Leitfähigkeit | 37,7 106 S m-1 |
Wärmeleitfähigkeit | 235 W·m−1·K−1 |
Verwendung
Aluminium wird in der Technik, insbesondere in der Fotografie nur selten in seiner reinen Form verwendet. Meist werden die Materialeigenschaften durch Beigaben anderer Stoffe (Legierung) den gewünschten Eigenschaften entsprechend, angepasst.
Das Material ist sehr unedel und oxydiert an der Luft mit Wasser (Luftfeuchtigkeit) bei Raumtemperatur zu Aluminiumoxid. Die Oxydationsschicht ist jedoch sehr dünn und schützt vor weiterer Korrosion.
Aluminium leitet sowohl Wärme als auch Strom sehr gut. Die gute Wärmeleitfähigkeit führt dazu, dass sich das Material bei Berührung in der Kälte sehr kalt anfühlt, da die Wärme der Hand schnell abgeführt wird.
Aluminium wird ausschließlich durch Schmelzflusselektrolyse aus Aluminiumoxyd (Al2O3) gewonnen. Für die Aluminiumproduktion werden entsprechend hohe Strommengen benötigt.
Aluminium kann gut recycelt werden, wobei der Energieeinsatz beim Aufbereiten geringer ist als bei der Primärproduktion.
Fotografie
Allgemeines Konstruktionsmaterial
- Gehäuse: Gehäusekörper, Bajonett
- Objektiv: Objektivkörper
- Filter: Filterrahmen
- Stative: Beine, Stativschulter, Kugelköpfe